Unsere glücklose Reise nach Belgien.

 

Jetzt endlich habe ich ihn fertig, meinen Bericht von Belgien. Leider muss ich ihn mit einer traurigen Nachricht beginnen, Abigail ist nicht tragend.

Ich war mit ihr am 33-sten und am 40-sten Tag der Trächtigkeit zur Ultraschalluntersuchung, leider konnten wir bei keiner Untersuchung Welpen finden. Darüber bin ich sehr traurig und auch enttäuscht! Wir hatten uns schon alle so sehr auf die kleinen Babys gefreut. Ganz tief in meinem Innern war der Wunsch, eine kleine Apollotochter zu behalten.

Woran es liegt, dass Abigail keine Welpen bekommt, kann ich nicht sagen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf die ich hier aber nicht eingehen möchte. Wir waren sehr zeitig in Belgien, schon etwas zu früh, aber da ich Urlaub hatte konnten wir solange bleiben bis die Deckung geklappt hatte. Es sollte, wie ich es auch immer bei Shiva gehalten hatte, für die läufige Hündin eine stressfreie Zeit sein.

Wir waren sieben Tage in Belgien und haben dort einen kleinen Kurzurlaub verbracht. Vor unserem Hotel war eine Wiese, auf der lebten einige Wildkaninchenfamilien. Abigail, Shiva und auch Amidala waren dermaßen vom Jagdfieber erfasst, dass wir sie auf keinen Fall dort frei laufen lassen konnten!

Wir waren viel spazieren, haben uns Land und Leute angesehen, die Zeit in Belgien einfach genossen. Einen Tag haben wir an der Nordsee verbracht, unsere Hunde wie auch wir lieben nun einmal das Meer! Das Wetter war die ganze Woche auch ideal, so dass, abgesehen von dem traurigen Ergebnis unserer Belgienreise, die Zeit dort wunderschön war.


Ein Dankeschön geht natürlich an Familie Sempels, die uns mit Herzlichkeit bei sich empfangen und uns viel von ihrer Zeit geschenkt haben. Ihre sieben Hündinnen waren absolut freundlich und haben Shiva, Abigail und unser Pudelchen Amidala sofort mit in ihr Rudel aufgenommen. Wir haben uns alle rundum wohl gefühlt und möchten die Zeit nicht missen.

Ein Dankeschön geht auch an Apollos Frauchen, die uns ebenfalls viel von ihrer Zeit geschenkt hat. Apollo lebt dort in einem ausgesprochen schönem Zuhause, gemeinsam mit Emus, Straußen, Pfauen und Ponys. Er ist ständig damit beschäftigt, auf seine außergewöhnlichen Freunde aufzupassen. Hier ist er der Größte.

Im nächsten Jahr starten wir dann einen neuen, hoffentlich erfolgreicheren, Versuch!

 


Nr. 1/2008
NEWSTIME9

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